Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Schon Hippokrates (400 n.Ch.), Paracelsus (Mittelalter) und Prof. Albert Hoffa (1900) erkannten den Wert dieser Therapieform und die Zusammenhänge des menschlichen Körpers - angewendet speziell
als Rehabilitationstherapie nach Operationen und für den Bewegungsapparat. Erst in heutiger Zeit obliegen Massagen und Reflexzonentherapien nicht mehr ausschließlich Ärzten, sondern Masseuren
oder Physiotherapeuten.
Ganzkörpermassage oder Teilmassage Rücken, Schulter, Bein,...
Wirkungsweise: Hyperämie, Entspannung von Muskulatur, Haut und Bindegewebe, Lösen von Verklebungen und Narben, Verbesserte Wundheilung, Schmerzlinderung, Einwirkungen auf innere Organe über Reflexbögen, Psychische Entspannung, Beeinflussung des vegetativen Nervensystems, Reduktion von Stresshormonen (z.B. Cortisol), Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe.
nach Elisabeth Dicke
Nach einem strengen Behandlungsaufbau werden einzelne Körpersegmente mittels intensiver Haut-, Unterhaut- oder Faszientechnik bearbeitet.
Ausgangspunkt jeder Behandlung ist eine ganzkörperliche Betrachtungsweise.
Durch diese manuelle Reiztherapie erreicht man mittels Nervenreizungen eine Fernwirkung auf die inneren Organe und kann daher ein großes Behandlungs-Spektrum abdecken.
Eine empirische Behandlungstechnik
Diese Massagetechnik beruht auf Erfahrungswerten und wurde über Jahrtausende weitergegeben. Aufzeichnungen kam es est seit 1913 durch die Publikationen des amerikanischen Arztes Dr. W.
Fitzgerald.
Durch ein Kräuterfußbad im Zirbenholzschaffl wird die Fußreflexzonenmassage aufgebaut.
Der breite Einsatzbereich lässt sich erklären, weil über Reflexzonenen am Fuß alle Organe, Muskeln und Gelenke des Menschen erreicht werden.
Die Kraft der Berührung
Diese sanfte Massage wirkt im Gegensatz zu den anderen Massagen nicht mehrdurchblutend, sondern dient zur Verbesserung des Lymphflusses. Sie wirkt entwässernd (Reduktion von Ödemen),
schmerzlindernd, stärkend auf das Immunsystem und beruhigend auf das vegetative Nervensystem.
Besonders nach Operationen kommt die Lymphdrainage zum Einsatz, sowie bei allen traumatologischen Erkrankungen (Verrenkungen, Muskelfaserrisse,...)
SCHMERZTHERAPIE
Myofasciale Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen in der skelettalen Muskulatur. Von diesen lokal druckempfindlichen Punkten können übertragene Schmerzen ausgehen.
Das therapeutische Ziel richtet sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter Muskeln gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.
Ausleitende Therapieverfahren
Schröpfgläser werden durch Unterdruck direkt auf die Haut gesetzt, häufig entstehen lokale Hämatome. Durch diese Reize aktiviert man über Reflexbögen die Muskulatur und alle Organsysteme.
Baunscheidtieren ist eine großflächige Hautreiztherapie, die einen künstlichen Hautausschlag bewirken.
Hauptindikationen:
Wirkungsweise: (Schröpfen + Baunscheidtieren)
Lymphdrainageeffekt, Immunsteigerung durch künstlich erzeugte Entzüdung, Tonisierung von „erschlafften“ Organen (= Stärkung bei geschwächten Menschen), hormonelle Wirkung, kosmetisches Verfahren
zur Reduzierung von Zellulitis
Alte Theapien neu entdeckt
"Gesundheit aus Gottes Garten"
Mit meiner Ausbildung als "volksheilkundliche Kräuterfachfrau" arbeite ich ausschließlich mit Produkten aus Tirol:
Kräuter-Stempel, Straffende Wickel, aufsteigende Fußbäder in Kombination oder als Vorbereitung für verschiedene Behandlungstechniken